Zum vorerst letzten Mal:
„PREMIERE – ein magisches Stück übers Anfangen“
16. & 17. Juni 2023 am Bruchwerk Theater Siegen
Das ist ein Anfang.
Eine Ankündigung von etwas, das bereits angefangen wurde, das aber noch nicht angefangen hat. Das vor dem Anfang schon mal angekündigt werden muss, damit, wenn es dann anfängt, auch alle dabei sind. Oder zumindest möglichst viele. Weil sie das hier gelesen haben und dann denken: „Aha, wenn das anfängt, bei diesem Anfang, da möchte ich dabei sein.“
Und dann fängt es an.
Anfangen ist erst einmal einfach. Man muss einfach nur anfangen. Man muss einfach nur mit etwas beginnen, das vorher noch nicht begonnen hat. Anfangen ist aber auch das schwerste. Man sitzt vor der Leere und weiß nicht wie. Und wenn man dann einfach loslegt, handelt man sich tausend Probleme ein, die man am Anfang nicht absehen konnte, die man vielleicht hätte absehen können, hätte man nicht einfach angefangen.
Jeder Anfang hat eine Vorgeschichte. Kein Anfang kommt aus dem Nichts. Wenn aber kein Anfang wirklich neu anfängt, dann gibt es gar keinen echten Anfang. Dann wäre Anfangen Weitermachen – noch mal, einmal mehr, aufs Neue. Jetzt ist es aber so, und vielleicht schon eine ganze Weile, aber ganz besonders jetzt, dass es wirklich mal angebracht wäre, nicht mehr so weiterzumachen wie bisher, sondern wirklich mal ganz neu anzufangen.
Also treten wir vor den Vorhang und fragen, wie wir eigentlich anfangen können, wenn man mal wirklich neu anfangen will.
Am 16. und 17. Juni spielen wir „PREMIERE“ zum vorerst letzten Mal, und zwar im Bruchwerk Theater Siegen.
Mehr Infos zum Stück findet ihr hier.
Eine Produktion von FUX in Koproduktion mit HAU Hebbel am Ufer Berlin, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt und Theater Roxy Basel.
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin, dem Hauptstadtkulturfonds, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.
Gastspiel gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.
Unsere Neuproduktion „EISBÄREN – Dramolette zum Alleinesein“
war vom 5. bis 19. Mai 2023 am Schauspielhaus Wien zu sehen
„Regisseur Falk Rößler vereint im Schauspielhaus gleich vier ‚Dramolette zum Alleinesein‘ zur Produktion ‚Eisbären‘ und sorgt für eine ebenso unterhaltsame wie tragische Inszenierung. (…) Keiner der Charaktere ist lächerlich, alle bieten Identifikationsangebote.“ (Der Falter)
„sehr zeitgenössisch und liebevoll gemacht (…) Super, wie hier was versucht wird!“ (Der Standard)
„Der zweieinhalbstündige Abend ist sehr vergnüglich und oft sogar witzig. (…) Viel zu schauen und vieles, das nachwirkt.“ (Wien live)
In ein gemeinsames Bühnenbild gesetzt, umspielen die Dramolette von Nele Stuhler & Falk Rößler, Shari Asha Crosson, Mariam Gviniashvili und Tino Kühn unterschiedliche Dimensionen von Einsamkeit und Alleinsein. Ein berührend-melancholischer, liebevoller Abend.
Letzte Vorstellung am 19.05.2023
im Schauspielhaus Wien
EISBÄREN
Dramolette zum Alleinesein
ein Projekt von FUX am Schauspielhaus Wien
mit den Stücken
“Oblomows Plan” von FUX (Nele Stuhler & Falk Rößler),
“Diary of a Lonely Black Woman” von Shari Asha Crosson,
“Company” von Mariam Gviniashvili,
“Das Solitär” von Tino Kühn
Regie: Falk Rößler
Bühne & Video: Jost von Harleßem
Kostüme: Kathi Sendfeld
Musik & Sounddesign: Nils Weishaupt
Dramaturgie: Andreas Fleck
Mit: Simon Bauer, Jesse Imman, Clara Liepsch, Sophia Löffler, Hannah Müller, Nils Weishaupt
Stimme: Shari Asha Crosson
Mit freundlicher Genehmigung von S. Fischer Theater & Medien
Mehr Infos zum Stück gibt es hier.